Auf dieser Seite finden Sie Zeitpläne, die zeigen, wann eine Kotuntersuchung am sinnvollsten ist und wann eine Entwurmung empfehlenswert ist. Für die Entwurmung haben wir einen Plan mit den Wirkstoffen erstellt. Außerdem erfahren Sie, wie ein Wurmbefall entsteht. Zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen, wenn Sie Fragen haben.
Es ist wichtig, regelmäßig eine Kotuntersuchung durchzuführen (4-mal pro Jahr). Dadurch bauen Sie eine übersichtliche Dokumentation auf und erhalten ein klares Bild über die Wurmanfälligkeit Ihres Pferdes. Außerdem dient es der effektiven Kontrolle Ihres Wurmmanagements.
Wir empfehlen, Ende Dezember oder Anfang Januar einmal vorbeugend zu entwurmen. Ob dies notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Alter, Haltungsbedingungen und bisherigen Ergebnissen. Am Jahresende erhalten Sie von uns eine persönliche Empfehlung, ob eine vorbeugende Entwurmung für Ihr(e) Pferd(e) sinnvoll ist.
Jedes Jahr werden wieder süße Fohlen geboren – und natürlich möchten Sie besonders gut auf sie achten. Doch wie geht man mit dem Wurmmanagement bei einer Stute und ihrem Fohlen um?
Fohlen sind anfällig, deshalb ist es wichtig, regelmäßig eine Kotuntersuchung durchzuführen. So kann der Wurmzyklus genau beobachtet werden. Bei uns erstellen Sie eine übersichtliche Dokumentation, anhand derer wir Ihnen eine passende Empfehlung geben können, ob eine vorbeugende Entwurmung sinnvoll ist. Dieses Schema gilt, wenn Ihre Stute und Ihr Fohlen gesund sind und ein gutes Hygienemanagement besteht. Bei Zweifeln an der Gesundheit Ihres Fohlens empfehlen wir, immer Ihren Tierarzt zu kontaktieren.
Unten finden Sie eine Übersicht aller Wirkstoffe, die gegen Magen-Darm-Würmer bei Pferden eingesetzt werden. Es gibt eine zunehmende Zahl resistenter Wurmarten. Daher ist es sehr wichtig, vor der Entwurmung eine Kotuntersuchung durchzuführen.
Alle Magen-Darm-Würmer haben ihren eigenen Zyklus, aber der grundlegende Ablauf ist derselbe. Die Larve wird vom Pferd aufgenommen und wandert durch den Körper. Dort entwickelt sie sich zu einem Wurm, der Eier legt. Diese Eier gelangen über den Kot auf die Weide. Aus den Eiern schlüpfen neue Larven – und der Zyklus beginnt von vorne. Das Entfernen von Pferdemist auf der Weide ist daher sehr wichtig, um eine (Neu-)Infektion zu verhindern.
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Die Larven des roten Blutwurms haben die besondere Fähigkeit, sich einzukapseln. Während die Larven eingekapselt sind, legen eventuell vorhandene adulte Würmer weiterhin Eier. Daher ist es wichtig, das ganze Jahr über Kotuntersuchungen durchzuführen.
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Pferde bis zu einem Alter von 2 Jahren haben ein höheres Risiko, sich mit Spulwürmern zu infizieren. Danach entwickelt sich eine natürliche Immunität. Daher treten Spulwurminfektionen bei älteren Pferden nur selten auf.
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Unten sehen Sie den Zyklus des Leberegels. In den letzten Jahren treten Leberegelinfektionen immer häufiger auf. Besonders am Leberegel ist, dass seine Larven einen Zwischenwirt – die Leberegel-Schnecke – benötigen, um sich fortzupflanzen.
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Unten finden Sie den Zyklus der Habronemiasis. Diese Erkrankung war früher in den Niederlanden selten, tritt jedoch in den letzten Jahren bei Pferden immer häufiger auf.
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