Französischer Herzwurm bei Hunden

Französischer Herzwurm

Der französische Herzwurm ist ein sehr dünner Wurm, der in den kleinen Blutgefäßen der Lunge lebt. Der französische Herzwurm kommt in Schnecken und deren Schleim vor. Hunde infizieren sich, wenn sie eine Schnecke fressen, aber auch das Fressen von Tieren, die Schnecken fressen, wie Nagetiere, Vögel und Frösche, kann eine Infektionsquelle sein.

Lebenszyklus

Der französische Herzwurm ist ein sehr dünner Wurm, der in den kleinen Blutgefäßen der Lunge lebt. Der französische Herzwurm kommt in Schnecken und deren Schleim vor. Hunde infizieren sich, wenn sie eine Schnecke fressen, aber auch das Fressen von Tieren, die Schnecken fressen, wie Nagetiere, Vögel und Frösche, kann eine Infektionsquelle sein.

Krankheitsbild

Symptome treten oft erst Monate nach Beginn der Infektion auf. Eine Infektion mit dem französischen Herzwurm verursacht allgemeine Beschwerden wie Mattigkeit, eine schlechte Kondition, verminderten Appetit und Gewichtsverlust. Auch Husten, Atemnot und Lungenentzündung können Symptome sein. Gelegentlich treten Blutungen in der Haut, den Schleimhäuten und der Lunge auf oder es zeigen sich Anzeichen von Lähmungen. Bei starkem Befall können die Würmer im schlimmsten Fall die Blutgefäße verstopfen, sodass das Herz das Blut nicht mehr in die Lunge pumpen kann. Hunde können an einer Infektion mit dem französischen Herzwurm sterben.

Diagnose

Die Larven des französischen Herzwurms können im Kot nachgewiesen werden. Zum Nachweis von Herzwurmlarven wird die Bearmann-Methode verwendet, die sich von der Standardmethode der regulären Kotuntersuchung unterscheidet. Daher muss bei Verdacht auf eine Infektion gezielt auf den französischen Herzwurm getestet werden. Alternativ kann auch eine Lungenspülung durchgeführt werden, bei der die Larven im Spülflüssigkeit nachgewiesen werden können. Für den französischen Herzwurm ist außerdem eine Blutuntersuchung möglich.

Vorbeugung und Behandlung

Vorbeugen ist besser als heilen. Um eine Infektion mit dem französischen Herzwurm zu vermeiden, sollte der Hund keine Schnecken, Frösche, Mäuse, Vögel oder Eidechsen fressen. Es hilft außerdem, wenn alle Besitzer den Kot ihrer Haustiere entfernen.

Mit der Baermann-Methode kann der französische Herzwurm im Kot Ihres Hundes nachgewiesen werden. Sollte die Kotuntersuchung ergeben, dass Ihr Hund mit dem französischen Herzwurm infiziert ist, erhalten Sie von uns eine passende Behandlungsempfehlung. So steht die Gesundheit Ihres Hundes an erster Stelle und unnötiges Entwurmen wird vermieden. Nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Team auf, wenn Sie Fragen haben – wir helfen Ihnen gerne weiter.

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